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die apokalyptischen tänzerin*nen

The Most Consumable Show on Earth

die apokalyptischen tänzerin*nen

Hallo, gefällt Ihnen die Szene so? Weniger Kitsch? Mehr Romantik? Keine Kostüme? Oder doch einfach nur kaltes Licht? Im Try Out zu der Arbeit The Most Consumable Show on Earth, die im Dezember Premiere haben wird, suchen die apokalyptischen tänzerin*nen nach dem perfekten Theaterabend. Um dieses Ziel zu erreichen, bestimmen Erwartungen und Vorstellungen der Zuschauer*innen das Bühnengeschehen. Ein*e jede*r ist aufgefordert zu interagieren, sich einzubringen und mitzubestimmen, wie die Show weitergeht. No action without reaction!

die apokalyptischen tänzerin*nen führen einen Dialog mit dem Publikum und beschäftigen sich dabei auf spielerische Weise mit der Frage, wie und ob Theater erfolgreich und gesellschaftsrelevant zugleich sein kann.

In deutscher Sprache | Dauer: ca. 90 Minuten

10.10. | Im Anschluss Nachgespräch mit Antonia Beermann (Festivalleitung)


english version

Hi, do you like the scene like this? Less corny? More romantic? No costumes? Maybe just some cold lighting? In the trial for their work The most consumable show on Earth premiering in December, die apokalyptischen tänzerin*nen (apocalyptic dancers) seek to create the perfect theater show. To get there, the audience’s ideas and expectation define what happens on stage. Everyone is invited to interact, contribute and collectively decide how the show will move on. No action without reaction!

die apokalyptischen tänzerin*nen entertain a dialogue with the audience and ask the question if and how theatre can be successful and socially relevant at the same time.

In German | Duration: about 90 minutes

10.10. | Followed by a discussion with Antonia Beermann (Festival Director)

Kurzbiografien

Die Künstlerin*nen Mona Louisa-Melinka Hempel, calendal, Jasmin Schädler und Sara Glojnari sind im Zusammenschluss die apokalyptische tänzerin*nen. Seit der Gründung des Kollektivs besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Produktionsbüro schæfer&sœhne. Im Rahmen dieser Arbeit stößt Viccy Link zum Team. die apokalyptischen tänzerin*nen verschreiben sich der Aufgabe, die Apokalypse in der Bedeutung der Enthüllung wörtlich zu nehmen und mit den Mitteln der darstellenden Kunst Abläufe und Hierarchien der Gegenwart zu erforschen. Arbeitsschwerpunkte sind dabei die choreographische Forschung sowie die Entwicklung von Installationen, Kompositionen und Performances. Ein Bestandteil ihrer Arbeiten ist meist ein kuratiertes Rahmenprogramm. 2021 beschäftigten sie sich für das Projekt Wunderland mit Hierarchien in Arbeitsprozessen. Diese Beschäftigung führen die apokalyptischen tänzerin*nen in ihren aktuellen Projekten mit Blick auf das Theater allgemein sowie in Beziehung zum Publikum weiter.


english version

Artists Mona Louisa-Melinka Hempel, calendal, Jasmin Schädler and Sara Glojnari form die apokalyptischen tänzerin*nen (apocalyptic dancers). Since the founding of the collective, they have collaborated closely with production agency schæfer&sœhne. This is how Viccy Link became part of the team. Dedicated to the literal meaning of the work apocalypse – unveiling or disclosure – die apokalyptischen tänzerin*nen explore contemporary mechanisms and hierarchies by means of the performing arts. Their work focuses on choreographic research and developing installations, compositions and performances often featuring a program of supporting events. In 2021, the project Wunderland led them to explore work hierarchies. In their current projects, they continue this exploration focusing on theatre in general as well as on its relationship to audiences.

Eine Koproduktion von die apokalyptischen tänzerin*nen und Freischwimmen, die Produktionsplattform für Performance und Theater, getragen durch brut Wien, FFT Düsseldorf, Gessnerallee Zürich, HochX Theater und Live Art München, LOFFT – DAS THEATER Leipzig, Schwankhalle Bremen, SOPHIENSÆLE Berlin und Theater Rampe Stuttgart, unter Geschäftsführung der SOPHIENSÆLE GmbH. Freischwimmen wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien über das Programm „Verbindungen fördern“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. Das Projekt wird gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. In Kooperation mit dem Theater Rampe Stuttgart, dem FFT Düsseldorf und dem Freischwimmen Netzwerk. Gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart.